Montag, 30. März 2009

Das Buch in die Kamera zu halten und zu lächeln, ist manchmal gaaanz einfach, aber eben nur manchmal. Sobald das Buch im falschen Winkel auf den Blitz trifft, spiegelt es und die Truhe ist nicht in ihrer vollen Schönheit zu sehen. Die Augen sind zu oder noch schlimmer, auf 'Halbmast'; bei einer Gruppenaufnahme trifft es immer zumindest einen, der gerade die Wimpern bewegt... Da ist das Schreiben von Geschichten oder Malen von Bildern schon einfacher.

Dienstag, 17. März 2009

Leipziger Buchmesse

147 000 Menschen sind an den 4 Tagen der Messe durch die 4 sehr unterschiedlichen Hallen geschlendert. Bei dem breiten Spektrum hat jeder etwas nach seinem Geschmack gefunden, ob es Hörbücher, Mangas, Fantasy, Schulungsmaterialien, Kalender oder einfach die kleinsten Bücher waren. Es gab die schwarze Kunst des Buchdruckes zu sehen, viele Mitmachaktionen und neben den fast 2000 Lesungen - verteilt über die ganze Stadt - gab es auch in Leipzig selbst viel zu sehen, zu hören und zu entdecken. Da jeder Tag nur 24 Stunden hat, musste man sich beschränken, konnte nicht alles erleben, aber wie Plakate auf der Messe versprachen, nächstes Jahr im März ist wieder eine Buchmesse und ganz viele werden wiederkommen.

Donnerstag, 5. März 2009

Bücher

Heute kam ein wunderbarer Spruch per Post ins Haus.
Das Buch ist wie eine Rose.
Beim Betrachten der Blätter
öffnet sich dem Leser das Herz.

Kann es einen besseren Hinweis geben auf das neue Buch als diese Weisheit aus Persien?

Sonntag, 1. März 2009

Exkursion übers Klärwerk

Falls jemand fragen möchte...ja, es stinkt dort, aber nicht überall und auch überall anders. Da wir von der Parfum-erschnupperung wissen, dass unsere Nase nach drei oder vier verschiedenen Düften sowieso streikt und auch gar nicht zwischen Methangas, Rosenwasser, Faulschlamm oder Patschouli unterscheidet- sondern eher unser Gehirn entscheidet was gut und nicht so gut riecht, ist die Abwechslung zwischen Innen- und Außenbereich (in dem es manchmal auch streng riecht) ganz sinnvoll. Am angenehmsten roch es in der biologischen Abteilung, also dort wo gaaaaaanz viele Bakterien ihre Arbeit versehen, um das Wasser so aufzubereiten, dass es gefahrlos in den Fluß entlassen werden kann. Es boten sich viele Fotomotive, hier zu sehen 'das Ende einer langen Reise- oder der vergebliche Versuch, Gold zu sch....en'. Interessant ist übrigens das limbische System, sobald ich die Bilder anschaue, ist der dazugehörige Geruch ebenfalls in meiner Nase..., nein natürlich nur in meinem Gehirn.